„Oft gibt es erst Berührungspunkte mit dem Thema, wenn es womöglich schon zu spät ist. Wir möchten mit dieser Veranstaltung die Menschen sensibilisieren, damit jeder für sich selbst die notwendige Vorsorge treffen kann“, so die Projektleiter Holger Busse und Antje Rudnick. „Auch wenn man den Gedanken an das Sterben gerne weit weg schiebt, sollte man sich dennoch damit auseinandersetzen.“
Aus diesem Grund luden die Projektverantwortlichen auch die Geschäftsführerin des Hospiz-Hauses Celle, Marlies Wegner, ein. Sie stellte die Arbeit des stationären und ambulanten Hospizes vor und vermittelte anschaulich durch viele Fotos, wie die Begleitung und Betreuung der schwer kranken, sterbenden Gäste stattfindet. Das Hospiz-Haus, welches sich in der Trägerschaft der Stiftung AKH Celle befindet, wird überwiegend durch Spenden finanziert. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern sind auch viele ehrenamtliche Kräfte eine tragende Säule, damit diese wichtige Arbeit funktioniert und den bedürftigen Menschen zu Gute kommt.
Text: Antje Rudnick, DRK-Kreisverband Celle e. V.